Geschichte des Salzbergbaus
Schon im 18.Jahrhundert schöpfte die Stadt Staßfurt ihren Reichtum aus dem hier vorkommenden Steinsalz. Aus Quellen, später aus selbstgetäuften Brunnen wurde salziges Wasser gewonnen. In der Saline Staßfurt wurde das Salzwasser in riesigen Salzpfannen eingedampft, um das sogenannte "weiße Gold" zu gewinnen.
Zu dieser Zeit, als der Bergbau noch weitestgehend unterentwickelt und gefahrvoll war, wurde Salz auf den Märkten teuer bezahlt. Auf den Salzhöfen wurde es verladen und gelangte von hier aus in alle Teile Europas.
Der eigentliche Salzbrunnen und die Salzhöfe befanden sich auf dem Gebiet der heutigen Springbrunnenanlage. Nach der Eröffnung des Kalibergbaus wurden die Straßen in diesem Teil der Stadt nach der Haupwirtschaft des mittelalterlichen Straßfurt benannt:
Salzhofstraße und Salinestraße
Darum trägt auch unsere Gaststätte einen geschichtlichen Namen:
"Zum Salzhof" |